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| Magische Gegenstände [A-H] | |||||||||||||||
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Auf dieser Seite findet ihr besondere und alltägliche Gegenstände der magischen Welt. Der Deluminator, auch bekannt als Entleuchter oder Ausmacher, ist ein kleines silbernes Gerät, das große Ähnlichkeit mit einem Feuerzeug hat. Durch Aufklappen des Deckels kann man mit dem Deluminator elektrisch betriebene Lampen löschen, indem das Gerät das Licht aus den Lampen magisch heraussaugt. Dies lässt sich mit dem Deluminator auch wieder rückgängig machen. Ein einziges Klicken genügt, um mit dem Licht aller zuvor entleuchteten Lampen diese auch wieder anzumachen. Auch magisch erzeugtes Licht kann damit eingesaugt und wieder hervorgebracht werden. Obwohl diese flachen Steinschalen sehr nützlich sind, sind sie auch in der Zaubererwelt eher selten. Mit einem Denkarium lassen sich Erinnerungen und frühere Erlebnisse erneut betrachten als wäre man noch einmal mit Haut und Haaren dabei. Dafür enthält das Denkarium eine magische Flüssigkeit in die der Zauberer oder die Hexe sein Gesicht taucht, woraufhin es sich so anfühlt, als würde man in die Erinnerung wie durch einen Strudel hineingerissen. Um Erinnerungen auf diese Weise erneut erleben zu können, müssen sie gut bewahrt werden, zum Beispiel indem man sie mit dem Zauberstab aus dem Kopf extrahiert. Auch Tränen von Hexen und Zauberern können Erinnerungsstücke enthalten. Auf diese Weise können die Erlebnisse in Phiolen oder anderen Behältnissen gut aufbewahrt werden, bis sie ins Denkarium hineingegossen und erneut angeschaut werden. Mit einem Denkarium kann jeder alle vorhandenen Erinnerungen miterleben, also auch die von anderen Hexen und Zauberern. Die Anzahl der Personen, die gleichzeitig in derselben Erinnerung sein können, ist bisher unbekannt. Um seine Sachen vor Diebstahl zu schützen gibt es den Diebstahlschutz-Summer, welcher wie der Name schon sagt, bei Diebstahl anfängt laut zu summen. Die Familienbesen der Marke Schmeißfliege werden gerne damit beworben, dass die magische Alarmanlage in ihren robusten Besen bereits eingebaut ist. Der Elderstab war einer der drei Heiligtümer des Todes und damit ein einzigartiger Zauberstab. Der Legende nach hat der Tod selbst ihn aus dem Holz eines Holunderbusches erschaffen und ihn mit einem Kern aus dem Schwanzhaar eines Thestrals versehen. Somit konnten nur diejenigen, die den Tod akzeptierten, voll und ganz die Kraft des Elderstabs ausschöpfen. Außerdem besaß der legendäre Zauberstab angeblich die Kraft jedes Zauberduell zu Gewinnen. Denn laut dem Märchen von den drei Brüdern hatte sich Antioch Peverell (der erste Besitzer des Elderstabs) gewünscht den mächtigsten Zauberstab der Welt zu besitzen. So folgte dieser Zauberstab ausschließlich den Hexen und Zauberern, welche zuvor den vorherigen Besitzer des Elderstabs in einem Duell besiegt oder entwaffnet hatten. Leider wurde dies über die Jahre von vielen missverstanden, die glaubten, der Zauberstab könne nur durch Mord des Vorbesitzers errungen werden. Auf diese Weise besaßen im Lauf der Geschichte viele bekannte und mächtige Zauberer den Elderstab, darunter der Zauberstabmacher Gregorowitsch, dem der Stab von niemand anderem als Gellert Grindelwald abgenommen wurde. Erst während des berühmten Kampfes im Jahr 1945 wurde dieser von Albus Dumbledore besiegt, der fortan der Besitzer des Elderstabs war. Schließlich war sein letzter Besitzer kein geringerer als Harry Potter selbst, welcher ihn 1998 in das Grab von Albus Dumbledore zurücklegen ließ. Ähnlich wie ein Radiergummi ist auch der Enthüller zu benutzen, mit dem Unterschied, dass er Geschriebenes nicht fortradiert, sondern beim Drüberreiben die verborgene Schrift sichtbar macht. Ein Erinnermich ist eine etwa faustgroße Glaskugel, die mit weißem Rauch gefüllt ist und als magische Warnanzeige fungiert. Umschließt man die Kugel mit der Hand und der Rauch färbt sich rot, so bedeutet dies, dass man etwas vergessen hat. Der Erinnermich kann jedoch nicht anzeigen was vergessen wurde, trotzdem gilt es als Betrug den Gegenstand bei Prüfungen mit sich zu führen. Feindgläser gehören zu den Antiobskuranten, was bedeutet, dass es dazu da ist schwarze Magie und Feinde zu erkennen und dies anzuzeigen. Ein Feindglas tut dies in Form eines Spiegels, nur dass sich darin nichts spiegeln lässt. Nähert sich jedoch ein Feind, so zeigt das Feindglas sein Abbild, welches immer deutlicher zu erkennen ist, je näher dieser kommt. Ein verzauberter hölzerner Kelch, genannt der Feuerkelch, dient seit jeher als unparteiischer Schiedsrichter bei der Auswahl der Champions für das Trimagische Turnier. Hierfür können die Bewerber zuvor, während eines vorgegebenen Zeitraums, ihre eigenen Namen auf Zetteln in die Flammen des entzündeten Kelches werfen. Während einer Auswahlzeremonie bringt der Feuerkelch die Zettel der erwählten Champions wieder hervor - einer für jede teilnehmende Schule - und besiegelt somit einen magischen Vertrag, welcher die trimagischen Champions unwiderruflich zur Teilnahme am Turnier verpflichtet. Wie andere Antiobskuranten dient auch der Geheimnis-Detektor dem Aufspüren und Kenntlichmachen verborgener Sicherheitsrisiken. Er sieht aus wie eine gewundene goldene Antenne, welche vibriert, wenn sie Störungen wahrnimmt wie beispielsweise getarnte schwarz-magische Gegenstände oder vorgetäuschte Identitäten. Nachdem Hexen und Zauberer viele Jahre lang beim Quidditch einen lebenden Schnatzer verwendeten, wodurch die Population der Tiere stark gefährdet wurde, erfand schließlich Bowman Wright als Alternative den Goldenen Schnatz. Um beim Spielen die gleichen Funktionen zu erfüllen wie der magische Vogel, ist der Schnatz ein 4 cm großer goldener Ball mit silbernen Flügeln, von dem es in jedem Spiel nur einen einzigen gibt. Außerdem ist er der wichtigste Ball beim Quidditch, da durch das Fangen des Schnatzes das Spiel beendet wird und der entsprechenden Mannschaft dafür 150 Punkte gutgeschrieben werden. Wie auch sein Vorbild, der Schnatzer, ist auch der kleine goldene Ball besonders schnell und daher fast unmöglich zu sehen. Eine weitere Besonderheit des Schnatzes ist dessen Körperspeicher. Während der gesamten Herstellungszeit werden Schnatze zu keinem Moment von menschlicher Haut berührt, denn die kleinen Bälle erinnern sich dank der Körperspeicherfunktion daran, wer sie als erstes angefasst hat. Dies dient beim Quidditch der Identifizierung des Suchers der den Schnatz gefangen hat, falls dies nicht ganz deutlich war, es setzt allerdings auch voraus, dass für jedes Spiel ein ganz neuer Goldener Schnatz benötigt wird. Das Schwert von Godric Gryffindor wurde einst um 992 hergestellt von dem Kobold Ragnuk dem Ersten und ist somit über eintausend Jahre alt. Es hat einen rubinenbesetzten Griff und im Schwertschaft ist der Name des Hogwartsgründers eingraviert. Im Laufe der Jahre hat sich herausgestellt, dass das Schwert jeder Hexe und jedem Zauberer zur Hilfe kommt, die/der ein wahrer Gryffindor sei, daher war seit dem Tod von Godric Gryffindor viele Jahrhunderte lang niemand mehr in der Lage das Schwert wirklich zu besitzen. Seit Ende des zweiten Zaubererkriegs ist es allerdings sicher verwahrt im Besitz der Kobolde, welche zurückforderten, was einst von ihresgleichen geschmiedet worden war. Außerdem ist das Schwert Gryffindors seit jenem Krieg stärker als je zuvor, da es alles aufnimmt, was es stärkt und im Jahr 1993 mit Basiliskengift überzogen worden ist, wodurch sich damit sogar Horkruxe zerstören lassen. Ein Horkrux ist nicht ein bestimmter Gegenstand, sondern kann mithilfe schwarzer Magie in Verbindung mit allen möglichen Dingen hergestellt werden. Denn wenn eine Hexe oder ein Zauberer einen Mord begeht, ist es ihnen möglich mit einem dunklen Zauber ihre Seele zu spalten und auf diese Weise den abgespaltenen Teil ihrer Seele in einem Gegenstand ein zu schließen. Dieser wird dann Horkrux genannt. Durch diesen grauenhaften und höchst riskanten Zauber wird eine Seele stark beschädigt, jedoch kann eine Hexe oder ein Zauberer mit einem Horkrux nicht einfach getötet werden. Stirbt der menschliche Körper, so lebt das Teilstück der Seele im Horkrux weiter und kann sich in andere Körper einnisten oder sich durch Hilfe einen neuen Körper schaffen. Dieser Trinkpokal war das einzige bekannte Erbstück der Hogwartsgründerin Helga Hufflepuff, weshalb er bereits über 1000 Jahre alt war. Über viele Jahre lang bis in die späten 1940er Jahre war Hufflepuffs Trinkpokal im Besitz der Antiquitätensammlerin Hepzibah Smith, eine Nachfahrin Helga Hufflepuffs. Schließlich wurde dieser ihr jedoch von Lord Voldemort - damals noch Tom Riddle - gestohlen und als einer seiner Horkruxe missbraucht. 1998 zerstörte Hermine Granger den Pokal durch den Stoß eines Basiliskenzahns. Quelle: Harry Potter Wiki (Link), Harry Potter Lexikon (Link) |
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