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Zauberstabkerne
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Kern Beschreibung
Augurey-Feder Der „irische Phönix“ wie der Augurey oftmals genannt wird ist der mit Abstand rarste Typ, ich selbst verwahre lediglich eine Hand voll Zauberstäbe mit diesem Kern. Menschen, die von Zweifeln geplagt werden und oftmals in Melancholie verfallen finden hier einen Partner, denn Zauberstäbe mit diesem Kern wollen weniger auffallen, denn Gefallen. Sie entwickelten die beständigste Magie dann, wenn sie eingesetzt werden, um zu gefallen.
Dem schlechten Ruf, den Tod anzukündigen, kann ich zwar widersprechen, trotzdem existiert das Phänomen, dass Augurey-Federn dann zu besten Leistungen auffallen, wenn sie in einer verzweifelten Situation ihres Besitzers benutzt werden. Paradoxerweise scheint es so, dass die Stäbe machtvoller werden, je schlechter es ihrer Hexe oder ihrem Zauberer geht.
Basiliskenhorn Bis zum Jahre 2000 war der Basiliskenhornkern vergessen. Die wenigen, die ihn besaßen, versprachen nichts Gutes. Darunter Salazar Slytherin und etwaige seiner Nachkommen. Inzwischen gibt es wieder sowohl in England selbst als auch im Ausland einige wenige Zauberstabmacher, die ihn heute wieder benutzen. Das Problem ist, diese Zauberstäbe sind extrem teuer, schon allein aufgrund der Tatsache, dass es sehr schwer ist, an ein Horn eines Basilisken zu gelangen.
Basiliskenhornkerne eignen sich wunderbar für Zauberer mit großen Fähigkeiten, Intelligenz und hohem Potenzial. Sie sind nicht nur sehr zuverlässig und kräftig im Kampf, sondern sind auch optimal ausgewogen. Leider widmen sie ihre Loyalität nur den wenigsten Hexen und Zauberern zu. Sie scheinen sehr auf Charakterzüge, wie starkes Selbstbewusstsein, einen Hang zur Dunkelheit und Ehrgeiz fixiert zu sein. Sie sind schwer zu bändigen und neigen dazu, kaputt zu gehen, wenn derjenige Zauberer sein Selbstbewusstsein und seine Stärke verliert.
Bowtruckle-Ableger Selten kann man bei einem der Baumwächter einen Ableger erhalten, sie sprießen nur da, wo die Zauberholzbäume am gesündesten sind. Dies sind kleine Verästelungen die den Baumwächter in seiner Arbeit behindern und hin und wieder entfernt werden müssen. Es dauert lang bis ein Bowtruckle es einem Zauberer erlaubt, dass man ihm den Ableger entfernen darf. Öfters passiert es, dass der Kern sich mit dem Holz verbindet und kleine Knötchen im Holz auftauchen. Dies beeinträchtigt den Zauberstab an sich nicht, doch kann bei dieser Symbiose das Gehölz mit der Zeit spröde werden, wenn man den Stab nicht hin und wieder mit einer besonderen Tinktur bestreicht. Diese kann man als Bowwow-Tunikum in der Apotheke erhalten. Zauberer die sich mit der Natur und den Tierwesen im Besonderen verbunden fühlen, werden die stärkste Bindung zu dem Stab eingehen können, auch Druiden entlocken diesem Stab sein ganzes Potenzial am ehesten. Unwilliger als andere Stäbe jedoch reagiert er auf alles was mit Feuer zu tun hat – scheinbar eine Phobie die darin enden kann – so der Stab einem nicht vertraut, dass ein Feuerzauber sich in einen anderen Zauber umkehrt.
Chupacabra-Knochen Ein Unikum unter den Kernen, da er selten unbeschadet dem Chupacabra entlockt werden kann. Doch umso intensiver ist er von der magischen Essenz durchtränkt die einen guten Zauberstab ausmacht. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man glauben, dass dieser Knochen gar selbst auf Blutsmagie basiert, vermutlich da er von einem Blutsauger stammt. Entsprechend eigen ist der Kern, der in Zyklen eine Sturheit an den Tag legt, wenn er nicht hin und wieder mit Blut in Berührung kommt. Dabei ist es egal ob jenes von Mensch oder Tier stammt, lediglich die Membran die um das Mark gewoben ist benötigt dieses Blut um die Macht entfalten zu können die ihr innewohnt. Die wenigsten Zauberstabhersteller sind begeistert von diesem Kern, da er anfällig ist während der Verarbeitung zu splittern. Die harte Struktur des Kerns steht vor allem im Zusammenhang mit der Schutz- und Blutsmagie und fühlt sich zudem zu Heilern hingezogen da diese oftmals mit dem warmen Lebensodem in Kontakt kommen. Wenig umgänglich ist dieser Stab, wenn er nicht gut behandelt wird und neigt dazu sich gegen den Zauberer zu wenden, wenn er unsachgemäß behandelt wird. Gerade am Anfang herrscht meist ein Misstrauen, doch umso länger man sich mit dem Stab auseinandersetzt und sich mit seinen Eigenheiten beschäftigt, wird die Bindung enger und der Stab einer der treusten seiner Art. In Verbindung mit Blutsmagie und Schutzzaubern ist er mit einer natürlichen und kraftvollen Magie gesegnet. Und doch können immer wieder Überraschungen von diesem Kern ausgehen, besonders wenn er wieder in seinem Zyklus ist und nach Blut giert. So kann es passieren, dass er bunte funken sprüht um auf sich aufmerksam zu machen oder wie ein Heuler seinem Besitzer den letzten Nerv zu rauben.
Diptamstängel Diptamstängelkerne sind für ihre Präzision und enormen heilenden Kräfte in der magischen Welt bekannt geworden. Sie versagen Hexen und Zauberer der dunklen Künste jedoch ihre Dienste und haben die Eigenschaft sich selbst zu zerstören, falls man sie versucht dafür zu missbrauchen.
Je nachdem mit welchem Holz man sie kombiniert, sind sie ideal für Hexen und Zauberer, die einen sehr loyalen Zauberstab haben möchten. Diptamstängelkerne sind nicht schwer in Zauberstäbe einzuarbeiten. Sie fühlen sich vor allem ruhigen, zurückgezogenen und geduldigen Hexen und Zauberern zugeneigt. Zauberer die zu Jähzornigkeit und aggressiven Handlungen neigen, sind für diesen Zauberstab weniger geeignet. Sehr passend ist dieser Zauberstab vor allem für Zauberkünstler. Ihre Magie ist konstant, nicht auf den Kampf ausgelegt, benutzt man sie aber zur Verteidigung, sind diese Kerne sehr zuverlässig und liefern präzise und stabile Magie.
Diricawl-Feder Schon lange galt der Diricawl in der Muggelwelt als ausgestorben – dort besser bekannt als Dodo. In seiner Natur ist er dem Phönix nicht unähnlich und so ist es wenig verwunderlich, dass er gern als Alternative verarbeitet wird. So ist auch seine Wirkung ähnlich der Phönixfeder, jedoch nicht so feurig in seiner Natur. Besonders für gemäßigte Zauberer und Hexen geeignet, und für Angsthasen. Da auch der Diricawl zur Flucht und dem verschwinden neigt ist es wohl nicht verwunderlich, dass dieser Zauberstab, wenn er die übermäßige Angst seines Besitzers spürt, Zauber anwendet, die dem Zauberer es erlauben, sich aus dem Staub zu machen. Ansonsten ist er solide in der Handhabe und ein treuer Begleiter. Auch bei verlorenen Duellen bleibt dieser Zauberstab seinem Besitzer stets treu ergeben.
Donnervogelfeder Ein sehr mächtiger Zauberstabkern, eine sehr robuste und überaus konzentrierte Magie steckt in ihm. Man kann ihn gut bändigen, sollte ihn aber nicht versehentlich in andere Hände kommen lassen. Dieser Zauberstab hat die ungünstige Eigenart unbefugte "Anfasser" mit einem Fluch von sich abzuschütteln. Dafür ist es umso positiver, dass feindlich gesinnte Hexen und Zauberer von diesem Zauberstab mit einem Angriffszauber angegriffen werden, ohne dass der Besitzer diesen wirken muss. Das geht natürlich nur, wenn der Zauberstab sich nicht gerade in der Hosentasche befindet, denn von allein wird er sich nicht bewegen. Nur für Hexen und Zauberer geeignet, die nicht allzu zimperlich sind und mit Mut und Kraft ihr Leben bestreiten.
Seine Magie kann zu außergewöhnlichen Zauberentwicklungen führen und ist für jene perfekt geeignet, die hoch hinaus wollen. Ein toller Zauberstab, der sich am liebsten neuen Herausforderungen stellt.
Drachenherzfaser In der Regel ergeben Drachenherzfasern die mächtigsten Stäbe, die zu den spektakulärsten Zaubern fähig sind. Drachenstäbe lernen meist schneller als andere Arten. Während sie die Gefolgschaft wechseln können, wenn sie dem ursprünglichen Meister abgerungen werden, binden sie sich immer stark an ihren gegenwärtigen Besitzer.
Der Drachenstab lässt sich wohl am leichtesten den dunklen Künsten zukehren, auch wenn er von sich aus diesen Weg nicht gehen wird. Im Vergleich zu den anderen zwei Kernarten sind Zauberstäbe mit einem Kern aus Drachenherzfaser am unfallträchtigsten, weil sie so temperamentvoll sind.
Einhornhaar Einhornhaar ergibt in der Regel die beständigste Magie und unterliegt am wenigsten Schwankungen und Blockaden. Zauberstäbe mit Einhornkernen lassen sich meist am schwersten den dunklen Künsten zukehren. Sie sind die treuesten Zauberstäbe und bleiben ihren ersten Besitzern normalerweise stark verbunden, unabhängig davon, ob sie vollendete Hexen oder Zauberer sind.
Leichte Nachteile von Einhornhaaren bestehen darin, dass sie nicht die mächtigsten Zauberstäbe ergeben (das Zauberstabholz kann hier jedoch verstärkend wirken) und dass sie zu Trübsal neigen, wenn sie ernsthaft missbraucht werden, will heißen, das Haar kann „sterben“ und muss ersetzt werden.
Erumpenthornfaser Wirklich kein Kern hat mir größere Sorgen und Probleme bereitet als diese infernalische Zutat. Außer Frage steht, dass sie besonders für spektakuläre Magie, die ausdrucksstark und eindrucksvoll sein soll, bestens geeignet ist. Wo elegante Zauberkunst schwerer möglich ist, als konsequente Sprüche, sind Stäbe mit einem derartigen Kern gern in den Händen von Hitzköpfen zu finden, Hexen und Zauberern, die von ihren Emotionen gelenkt werden.
Falsch eingesetzt neigen sie zu Explosionen und teilweise fatalen Fehlfunktionen. Mir sind einige Besitzer bekannt, die Prothesen tragen, weil ihre Zauberstäbe falsch benutzt worden waren. Andererseits muss man auch sagen, dass so etwas nur dann passiert, wenn der Besitzer versagt. Fortgeschrittene Magier schätzen die charaktervollen Stäbe aus genau diesem Grund umso mehr.
Hasenbockgeweih Achja, der gute alte Hasenbockkern. In England erst seit 2004 zu haben. Ein ganz passabler Zauberstabkern, der sich überwiegend den eher zurückhaltenden und weniger sicheren Hexen und Zauberern zuwendet. Eigentlich wäre er der perfakte Stab für Anfänger. Dieser doch sehr gediegene Zauberstabkern ist recht zutraulich und gibt sich eher friedlichen Hexen und Zauberern gegenüber loyal.
Verwendet man mit ihm jedoch schwarze Magie, sterben diese Kerne leider sehr schnell. Sie verdorren und der Zauberstab wird völlig unbrauchbar. Aber ansonsten sind sie für alles gut und auch im Alltag stets eine gute Hilfe. Behandelt man sie jedoch nur als Werkzeug, werden sie schnell bockig und zaubern dann gar nicht mehr, bis man sich bei ihnen entschuldigt hat. Es gibt sogar Hexen und Zauberer, die mir erzählt haben, dass er rote Funken sprüht, wenn er böse auf seinen Besitzer ist und grüne, wenn er eine Entschuldigung annimmt. Aber, ich mag das noch nicht so wirklich glauben. Naja, aber wer weiß das schon. Der Zauberstab sucht sich eben den Zauberer und sie sind eben vielmehr als nur Holz und Kern, nicht wahr?
Horn der Gehörnten Schlange Ein faszinierender Zauberstab, ausgezeichnet für Hexen und Zauberer, die ihr Talent auf Verwandlungsmagie setzen. Doch diese Zauberstäbe sind nicht nur sehr gut ausgewogen, was ihre magischen Fähigkeiten angeht, sie bauen auch eine tiefe Verbindung zu ihren Besitzern auf und warnen jenen, wenn sie angegriffen werden mit einem Warnton. Bis jetzt hat noch kein Zauberstabmacher herausgefunden, wie sie es machen, aber sie scheinen Bedrohungen für Leib und Leben des eigenen Meisters zu spüren und auch als solches weiterzugeben.
Zugegeben, sie sind etwas wild und neigen dazu, wenn man sie nicht respektvoll behandelt, Unfälle herbeizuführen und Zauber in einer Katastrophe enden zu lassen. Diese Zauberstäbe benötigen einiges an Pflege und es wäre auch nicht schlecht, wenn man ihnen mit dem Finger abends einmal über das Holz streicht und ihnen ein Kompliment macht. Ja, das mögen diese Kerne am liebsten.
Kelpiehaar Renomierte Zauberstabmacher verkaufen keine Zauberstäbe mit jenem minderwertigen Kern. Sie bilden recht unzuverlässige Kerne, die gerne schnell ihre Loyalitäten wechseln. Es ist nicht allzuviel darüber bekannt, wem sie ihre Loyalität schenken. Sie sind nicht gerade das Ebenbild für stabile Magie. Ihre Kräfte sind nicht allzu groß, lediglich Magie, die im Zusammenhang mit dem Wasser steht, scheint ihre Kräfte zu entfachen.
Aber wer will schon einen so eingeschränkten Zauberstabkern? Daher wird diese minderwertige Substanz leider nur von sehr unseriösen Zauberstabmachern der Unterwelt verkauft. Ein von Natur aus talentierter Zauberer vermag vielleicht mit ihnen klarkommen, aber wirklich besonders sind die nicht.
Knieselkralle Dieser Kern ist nichts für Zauberer, die zaudernd oder zögerlich sind. Der Kniesel ist ein höchst eigenständiges Tier und so entwickeln auch Zauberstäbe mit einer seiner Krallen als Kern einen starken, selbstständigen Charakter. Er wird sich sicher nicht jedem anschließen, wenn er aber von seinem Besitzer überzeugt ist, garantiert er ihm uneingeschränkte Loyalität.
Besonders Duellanten schätzen die wilde, manchmal ungestüme und unberechenbare Magie, die derartige Stäbe vollbringen. Die, die sich Tugendhaftigkeit verschrieben haben werden die Wachsamkeit der Knieselkrallen schätzen, denn ich kenne keinen Besitzer eines solchen Stabes, der jemals hinters Licht geführt werden konnte!
Murtlap-Tentakel Murtlap-Tenktakeln kann man lediglich dann nutzen, wenn der Murtlap in der Mauser ist. Weder von einem toten Tier, noch mit Gewalt geholt sind sie von Wert. Dafür ist dieser Kern besonders elegant zu verarbeiten, da er sich schön in das Holz betten lässt. Es ist ein beliebter Kern für Auroren die öfter verwundet werden, da dieser Stab scheinbar, wenn man Heilzauber wirkt, die Heilung etwas mehr noch zu beschleunigen scheint. Natürlich haben auch Heiler hier einen gewissen Vorteil, dennoch fühlt er sich nicht nur bei diesen Berufsgruppen wohl. Ein schöner Anfänger-Stab. Er benötigt kaum Pflege. Auch ist ihm keine besondere Behandlung von Wert, dafür aber die Bindung zu seinem Besitzer, dies zeigt sich besonders dann, wenn der Zauberer oder die Hexe ihm abends noch einmal für seine Hilfe dankt und ihn in seiner Schachtel neben dem Bett ablegt.
Phönixfeder Dies ist der seltenste Kerntyp. Phönixfedern beherrschen die breiteste Spanne der Magie, auch wenn es länger als bei Einhorn- oder Drachenkernen dauern kann, bis sie dies offenbaren. Sie zeigen am meisten Initiative und handeln manchmal von sich aus, eine Eigenart, die viele Hexen und Zauberer nicht mögen.
Zauberstäbe mit Phönixfedern sind immer die wählerischsten, wenn es um ihre möglichen Besitzer geht, denn sie stammen von einem der unabhängigsten und entrücktesten Geschöpfe der Welt. Diese Zauberstäbe sind am schwersten zu zähmen und dem jeweiligen Besitzer anzupassen, und ihre Treue ist meist schwer errungen.
Rougarouhaar Oh weiah! Na da haben Sie sich aber einen Zauberstab ausgesucht. Ein sehr edler Zauberstabkern. Loyal und sehr auf Kampf- und Ritualsmagie fixiert. Er ist im Übrigen wunderbar für spektakuläre Vorführungen und seine ausdrucksstarke Magie. Es heißt, er hätte eine Verbindung zum Reich der Toten und reagiere besonders auf Geister. Eine Besonderheit dieses Stabes ist, dass er anfängt zu leuchten, wenn ein Mensch, der mit einem spricht oder bei einem ist, einem sehr wohlgesonnen ist. Er hat ein sehr feines Gespür für Hexen und Zauberer, deren Absichten gut sind. Hingegen wird der Zauberstab recht kalt im Gegensatz zur Umgebungstemperatur, wenn jemand keine guten Absichten hegt.
Leider ist dieser Zauberstabkern in England noch rar gesäht und überwiegend in Amerika zu erhalten. Wirklich beeindruckend ist aber die Tatsache, dass er sich sehr verschiedenartigen Menschen zuwendet, worauf er genau reagiert, ist bisher sein Geheimnis, hinter das auch noch kein Zauberstabmacher gekommen ist. Aber so wie sie gute Magie vollführen können, sind sie ebenso in der Lage leider auch fatale Schäden durch schwarze Magie anzurichten. So sind einige der großen schwarzen Magier Amerikas und Mexikos mit diesen Zauberstäben ausgerüstet gewesen und haben für so manches Leid und manchen Kummer gesorgt.
Snallygasterherzfasern Ein sehr robuster Kern! Wird vorwiegend in Amerika verwendet, doch seit Beginn des 21. Jahrhunderts auch inzwischen in England verkauft. Zauberstäbe mit diesem Kern können einiges ab haben. Treffen ihre Zauber auf die von anderen und es entsteht eine Verbindung, stellen sie sich meistens als die stärkeren Konkurrenten heraus. Auch in anderen Bereichen hat dieser Kern bereits gezeigt, dass er mit entsprechender Holzkombination zu durchaus beeindruckenden Dingen fähig ist.
Diese Art von Zauberstabkern wendet sich gerne neugierigen Vorwitznasen zu, die einfach kein Geheimnis ein Geheimnis lassen sein können. Für Auroren ist dieser Zauberstab super. Seine Magie ist kräftig und bei der Nutzung von Sprengzaubern, verstärkt dieser Kern ihre Wirkung.
Wenn Sie mir eine subjektive Meinung erlauben, so scheinen diese Zauberstäbe sich nicht nur neugierigen Vorwitznasen sondern auch Streichespielern und Rabauken zuzuwenden, die in ihrer Kindheit nichts anderes als Unsinn im Kopf haben. Aber vorsicht! Senie robuste Magie sollte man nicht so leicht unterschätzen. Der große Vorteil an diesen Zauberstabkernen ist, dass sie nur schwer sterben.
Thestralhaar Ein ausgesprochen bemerkenswerter Kern, der gleichsam selten, wie mysteriös ist. Man sagt, dass nur Zauberer mit einer Affinität zum Tod einen mit einem Thestralhaar besetzten Zauberstab benutzen können - seien es die, denen ein frühes Ende beschienen ist oder die, die den Tod bringen. Sicherlich stimmt es nicht, dass dieser Kern einen Hang zur schwarzen Magie hat, auch wenn sie sich mit ihm ausgezeichnet fokussieren lässt.
Ein eindeutiger Vorteil ist das hohe Maß an Kontrolle, das das Thestralhaar bietet. Durch derartige Stäbe gewirkte Magie mag vergleichsweise selten zu Unfällen führen, was natürlich genauso umgedeutet werden kann. Gibt es keine Zufälle, so regiert die pure Absicht und der unbändige Wille, Zauber zu gestalten - welcher Art auch immer!
Trollbarthaar Dieser Kern gilt als der verschmähteste, kaum ein Besitzer möchte zugeben, dass sein Wertvollstes von einem Troll abstammt. Dabei sind diese Zauberstäbe zu beeindruckenden Leistungen fähig, wenn sie auch nicht gerade zu den flexibelsten oder reaktionsschnellsten gehören. Die besten Leistungen erzielt ein geradliniger Besitzer, der gerne auch etwas stur ist und sich nicht verbiegen lässt.
Die Behauptung, das Trollbarthaar würde seinen Besitzer nach und nach abstumpfen und verdummen kann ich nicht bestätigen - dummerweise auch nicht widerlegen. Durchaus erwähnenswert ist wohl, dass Eigner solcher Zauberstäbe so gut wie nie einen natürlichen Tod sterben, ihnen dafür aber meist ein Denkmal gesetzt wird.
Veelahaar Dieser lange Zeit belächelte Kern hat erst nach und nach seinen Einzug in die Kunst des Zauberstabbaus gefunden und ich muss sagen, ich nutze ihn selbst nicht gern. Sicherlich eignen sich Stäbe mit ihm ausgezeichnet für feinsinnige Arbeit in der Zauberkunst oder auch für gewitzte Verwandlungen. Die persönliche Anmut spielt hierbei eine große Rolle, so werden vornehmlich die schönsten Damen von ihm erwählt und nur in den Händen einer wahren Grazie fühlt er sich wirklich wohl.
Leider besitzt das Veelahaar auch einen Hang zur Theatralik und zu bisweilen rasendem Temperament. Obwohl es keine Seltenheit ist, dass es stumpfsinnige und grobe Arbeiten einfach verweigert, kommt es immer wieder zu spektakulären Ausbrüchen, wenn der Stab sich unterfordert oder falsch benutzt fühlt. Einige Besitzer berichteten von plötzlichen Dornen, die dem Griff entwuchsen, wenn sie versuchten ihn für etwas einzusetzen, was sein eigensinniger Kopf nicht für richtig hält.
Wampuskatzenhaar Damals noch das Geheimnis des Stammes Cherokee gewesen, heute unter Zauberstabmachern einer der bekannteren aber teuren Zauberstabkerne. Ihre Verarbeitung ist sehr zeitintensiv und für den Kunden nur bezahlbar, wenn man aus den höher gestellteren Häusern stammt.
Zauberstäbe mit solchem Kern sind auch als Allrounder bekannt. Ihre Magie ist sehr wandelbar, ihre Kräfte sind jedoch von den Hexen und Zauberern als überdurchschnittlich gut beschrieben worden. Sie sind perfekt für Legillimenszauber und Schlafzauber geeignet. Dererlei Zauber haben eine verstärkte Wirkung. Allerdings nicht geeignet für Leute, die sich nicht mit ihrem Zauberstab befassen wollen. In ungeübten Händen, können derartige Zauberstäbe zuviel Magie einsetzen und neigen dazu, Gegenstände dann zu pulverisieren oder zur Explosion zu treiben. Sie wenden sich eher Hexen und Zauberern zu, die ein ebenso ungestümes Gemüt haben, wie der Kern selbst auch. Doch gehorchen sie einmal, sind sie zu manigfaltigen und auch großen Kräften fähig. Es ist nur recht schwer für den Anfang, den Zauberstab entsprechend zu bändigen. Er neigt dazu, seinem Besitzer gelegentlich auch mal eine Nase zu drehen und sprüht auch ohne Nutzung manchmal einfach so ein paar Funken.
Wolfsklaue Man mag meinen, dass diese Klauen keine Magie in sich tragen, doch gibt es ein spezielles Wolfsrudel in Rumänien welches in Vollmondnächten eine ganz eigene Magie an den Tag legt. Dieses Rudel ist jedoch so schwer zu finden, dass es eine Kunst ist von einem die Klaue zu erhalten. Dazu werden in Rumänien besondere Werwolf-Kommandos ausgebildet die sich auf dieses animalische Rudel konzentriert. Nur wenige Zauberer können mit diesem Kern etwas anfangen, und er ist eigen, da er sich nur einem Werwolf vollkommen beugt. Die beiden konträren Mondphasen lassen ihn besonders auffallend sein, da er zu Neumond mächtiger ist als zu Vollmond. Warum es so gegensätzlich zu einem Werwolfzyklus ist, konnte noch nicht hinreichend erforscht werden. Jedoch weigert er sich zumindest jedes Mal einen anderen Wolf anzugreifen oder zu verletzten. Gerade zu Neumond scheint er seinen Besitzer jedoch besonders zu schützen, verstärkt Zauber und schießt damit gern mal über sein Ziel hinaus.
Zentauerhuf Diese äußerst seltene Zutat ist gleichsam schwer zu beschaffen, wie zu verarbeiten. Gelangt man mit viel Glück in den Besitz des Hufs eines verstorbenen Zentauren, so muss er vorsichtig und in mühevoller Kleinarbeit Schicht für Schicht abgetragen und in den Zauberstab eingebettet werden. Die Schufterei lohnt sich allerdings, bildet dieser Kern gleich zwei atemberaubende und grundverschiedene Eigenschaften aus. Zum einen gibt es den wilden und ungestümen Aspekt. Er eignet sich hervorragend für einen duellorientierten Magier, der allerdings uneingeschränkt ehrenhaft sein muss. Dieser Kern wird keine Tat gegen ein schwächeres Lebewesen tolerieren und kurzerhand in seiner Anwendung versagen. Oftmals haben seine Besitzer einen Hang zur Natur und einen ausgeprägten Sinn für individuelle Freiheit, was es ihnen oftmals nicht leicht macht, eine Bindung aufzubauen.
Der zweite bemerkenswerte Aspekt ist, dass viele derartige Zauberstäbe einen natürlichen Hang zur Wahrsagerei haben. Scheinbar geht ihre mächtige Affinität zu Duellen etwas verloren - wenngleich sie natürlich keineswegs wehrlos sind. Dennoch fühlen sie sich in den Händen eines überlegten, manchmal kühlen Denkers wohler, der seine Bereitschaft die Einsamkeit zu suchen derart gestaltet, dass er die Bewegungen der Sterne wie kein zweiter studieren kann und aus scheinbaren Nichtigkeiten ein verblüffend genaues Bild über die Zukunft zu geben vermag. Der Preis für dieses manchmal überlegene Wissen ob der Zukunft ist indes hoch - Hexen und Zauberer, die einen Zauberstab dieser Ausprägung besitzen sind emotional oftmals instabil und laufen ständig Gefahr, von Gefühlen übermannt zu werden.

Quelle: Harry Potter Wiki (Link)