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Between the Lines | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Das Between the Lines liegt in der Hexagongasse, einem magischen Bezirk im beschaulichen Städchen Inverness an der Nordküste Schottlands. Die Familie Webster erschafft und verkauft in diesem Buchlanden eine ganz besondere Art magischer Bücher, die es in dieser Form nur dort zu erwerben gibt. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 08:00 - 13:00 Uhr und 15:00 - 20:00 Uhr Samstag: 08:00 - 13:00 Uhr Ben Webster ist der Erfinder einer magischen Schreibfeder, die es erlaubt Geschichten nicht einfach zu schreiben, sondern diese zu erschaffen. Die Feder macht ein Buch zu einem Eingang in eine andere Welt. Man kann derart erschaffene Geschichten nicht nur miterleben, sondern beeinflussen und so selbst das Zentrum der Geschichte sein. Mit diesen Meisterwerken verdienen Ben und seine Kinder ihr Geld, um das es aber am Ende nicht geht. Es geht darum gemeinsam etwas zu schaffen und jedes Familienmitglied wirkt mit den eigenen Fähigkeiten daran mit. So betätigen sich einige von ihnen als Autor*innen, während andere die geschriebenen Worte in lebendige Welten formen. Die fertigen Werke erfreuen sich international großer Beliebtheit und haben den Websters und insbesondere Ben eine gewisse Berühmtheit verschafft. Im Jahr 1980 gründete Ben Webster gemeinsam mit seiner Frau Cassidy Amanda Webster den ersten Laden namens Between the Lines in seiner Heimatstadt Inverness in Schottland. Cassidy verstarb im Jahr 1986 und Ben gab den gemeinsamen Laden 1988 auf, um eine Weltreise anzutreten, die ihn unteranderem nach Frankreich führte und auf der die Idee geboren wurde, kreativen Waisenkindern ein Zuhause zu geben. Unterstützt von seinen Adoptivkindern gründete Ben Webster den heutigen Laden Between the Lines in Inverness. Das Unternehmen gewann durch die Arbeit der Familie an Größe und Vielfalt und ist längst über die Grenzen des vereinigten Königreichs hinaus bekannt. Dank dieser speziellen Feder ist es der Webster-Familie möglich, ihre lebendigen Geschichten niederzuschreiben und mit so viel Tiefe und Realität zu verbinden, dass man das Gefühl bekommt, schon immer Teil eines Märchens gewesen zu sein. Nur ihre einzigartigen magischen Fähigkeiten erlauben es, diese lebendigen, realitätsnahen Geschichten überhaupt entstehen zu lassen. Hergestellt werden die Federn der Webster-Familie grundsätzlich von Ben Webster und seinen Kindern, der diese Technik zusammen mit seiner verstorbenen Ehefrau entwickelte und nach langen Experimenten schließlich perfektionierte. Zunächst einmal ist die Feder, die man verwendet, am wichtigsten. Sie muss von einen magischen Tierwesen stammen und ganz feine Härchen besitzen. Nur etwas zu hart und die Feder wird absolut untauglich für die Verarbeitung. Die Art der Feder entscheidet über die Länge ihrer Haltbarkeit, daher benutzt die Webster-Familie vornehmlich die Federn von Phönixen, die fast über ein volles Jahr - manchmal sogar noch länger - halten und quasi keinen Staub ansetzen beziehungsweise Dreck aufnehmen. Zusätzlich zur Beschaffung der Feder muss auch ein Trank gebraut werden, den Ben Webster einst als „Liebe zur Fantasie“ bezeichnete. Es handelt sich dabei um ein kompliziertes Gebräu, bestehend aus Quecksilber, Baumschlangenhaut, druidischer Räuchermischung, mehreren Lenkpflaumen und Zweihorn-Horn. Insgesamt braucht es bis zu einer Woche, um den Trank zu brauen und eine weitere Woche, um ihn in Ruhe in Dunkelheit und leichter Kälte reifen zu lassen. Danach wird die Feder in den Trank getunkt und zum Schluss mit einem Tropfen magischer Kugelfischtinte veredelt, die schließlich die besondere Fähigkeit der Feder aktiviert. Die Herstellungsgeheimnisse werden jedoch nur innerhalb der Webster-Familie weitergegeben. Bis jetzt sind diese Federn einzigartig und von Ben Webster noch nie zum Verkauf angeboten worden. Diese Feder bildet die Geschäftsgrundlage für den Laden und für die vielen Erfolge, die sowohl Ben als auch seine Kinder bereits mit der Erschaffung von interaktiven Geschichten erzielt haben.
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