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Das Ungleichgewicht der Natur | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Mit dem Bruch des ersten Siegels wurde ein Teil der Macht der großen Magie freigesetzt. Der Angriff der Dementoren auf Hogwarts war nur ein Symptom dessen, was inzwischen über ganz Europa und in der restlichen Welt niederging (Kapitel: Halloweenparty - Ausbruch des ersten Symptoms). Die Temperaturen schwankten täglich zwischen Minusgraden und Plusgraben hin und her. Stürme traten rasant auf, richteten schwere Schäden an und verschwanden wieder. Meistens gingen sie mit schweren Blitzeinschlägen einher, einem türkisen Licht, welches die Wolke dahinter verdeckte und einem plötzlich, wie aus dem Nichts, herausziehenden Sturm. Wo es sonst nie oder nur sehr wenige Naturkatastrophen gegeben hatte, traten plötzlich Tornados auf. Flutwellen brachen an den Küsten vieler Städte und drohten die Dämme zu überschwemmen. Seit Jahrhunderten inaktive Vulkane, begannen wieder Asche in die Luft zu spucken. Die Natur schien völlig verrückt zu spielen. Und während die Jahreszeiten anscheinend völlig durcheinandergewirbelt wurden und willkürlich auszubrechen schienen, veränderten Tiere wie auch magische Tierwesen ihr Verhalten komplett. Magische Tierwesen, die bislang friedlich, freundlich und zahm waren, wurden plötzlich aggressiv und angriffslustig. Wiederum gefährlichere Exemplare wurden entweder sehr zahm oder noch unberechenbarer. Die Acromantulas im verbotenen Wald drangen in fremde Gebiete ein, in die sie sich zuvor nie gewagt hatten. Andere Tiere griffen anscheinend grundlos andere Tiere an, die sie bis dahin ignorierten oder vermieden. Viele Tierarten wanderten weiter, erschlossen neues Territorium und verdrängten andere Tierwesen aus ihren gewohnten Gebieten. Die Unwetter und die plötzliche massive Anzahl an Blitzeinschlägen von teilweise violetten Blitzen, zerstörten ganze Dörfer und trieben Hexen und Zauberer in ganz Großbritannien in die Flucht. Alles schien sich zu verändern, aber eine Konstante war die ganze Zeit geblieben, nämlich ein türkiser Schein am Horizont, der ein weiteres deutliches Symptom des Ausbruches der großen Magie und den Beginn eines fürchterlichen Kapitels in der magischen Welt darstellte. Während die Gruppierungen durch die Prophezeiungen so langsam einen Zusammenhang herstellen konnten, schoben die Muggel alle unerklärlichen Wetterphänomene auf den Klimawandel. Der Sturm über Hogwarts Teil 1 Während der Ravenclawschüler Ryan Goodwill und die Schulleiterin Farine Chanteaelee auf den Ländereien von Hogwarts miteinander trainierten, ereilte sie ein heftiger Gewittersturm, der mit seinen Blitzeinschlägen ganze Bäume fällte. Anders als viele anderen Menschen in der magischen Welt, war es ihnen vergönnt gewesen, sich in Hogwarts noch rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Dieser Sturm über Hogwarts war allerdings kein einmaliges Phänomen, sondern nur eines von vielen, welches Hogwarts erteilte. Tatsächlich schien die Schule für Hexerei und Zauberei geradezu ein Magnet für heftige Gewitterstürme geworden zu sein, eine Tatsache, die jedoch aufgrund der überall auftretenden Wetterphänomene, niemand registrierte. Der Einfluss auf Drachen Ryan Goodwill wurde während seiner Ausbildung zum Auror Damien Greengrass, dem Drachenwärter zugeteilt, um von ihm zu lernen. Doch noch bevor sie mit der rudimentären Ausbildung beginnen konnten, kam es in einem Drachenreservat zu einem Notfall, zu dem die beiden hineilten. Während sich am Himmelszelt ein starker türkiser Schein mehr und mehr manifestierte, spielten die Drachen dort völlig verrückt. Einer befreite sich, die anderen warfen ihre schweren Körper mit aller Kraft gegen die Gitterstäbe ihrer Käfige, spuckten Feuer und versuchten ihrem Gefängnis zu entkommen. Während sich alle aufgeregt um den angreifenden Drachen kümmerten, sahen die Drachen gleichzeitig hoch zu dem starken, türkisen Licht am Himmel und stießen im Chor einen gewaltigen Schrei aus. Es war als würden sie den Himmel anbeten oder wollten einer großen Macht ihren Respekt erweisen. Auch ihr gleichzeitiger Auswurf von Feuerbällen in den Himmel, ließ auf etwas derartiges schließen. Ein weiterer Drache befreite sich aus seinem Gefängnis und drohte zu entkommen, wurde aber durch einen gezielten Blitzschlag aus einer Wolke, die durch das türkise Licht verdeckt war, niedergestreckt. Die anderen Drachen betrauerten mit einem synchronen Schrei den Verlust ihres Kameraden und als wäre genau das beabsichtigt gewesen, löste sich das türkise Licht über dem Reservat langsam wieder auf. Die Drachen konnten mit einer Menge Anstrengung zur Vernunft gebracht werden. Eine Erklärung oder eine Erkenntnis darüber, inwieweit dieses Phänomen die Drachen beeinflusste, hatte keiner, der dort gewesen war. Allerdings waren sie sich alle in einem Punkt einig: Es hing mit der großen Magie zusammen. Rumour has it Eslija Eskjil und Professor Raik Eriksson bekamen eher zufällig mit, dass es einen Zwischenfall in einem Dorf gegeben hätte, in dem ein junges Mädchen sehr schwere magische Ausbrüche hätte, die ganze Häuser zerstörte und es niemand schaffte, sie zu stoppen, geschweige denn an sie heranzukommen. Die Ausbrüche hatten nahezu dieselbe Farbe, wie das türkise Licht am Himmel, welches man inzwischen mit nahezu absoluter Sicherheit der großen Magie zuordnete. Eskijl und Raik begaben sich zum Ort des Geschehens, wo sie die Auroren überlisteten und in die abgesperrte Zone eindrangen. Doch dem Mädchen zu helfen, gestaltete sich als sehr schwierig, da sie sehr instabil war und es viel Fingerspitzengefühl benötigte, das Mädchen zu beruhigen. Offenbar richtete sich die Stärke ihrer Ausbrüche nach der Intensivität ihrer Emotionen. Durch viel Einsatz gelang es ihnen schließlich das Mädchen zu beruhigen, doch ehe sie sie an das St. Mungos überstellen konnten, wurde sie Opfer eines Mordanschlages, eines verzweifelten Menschen. Sie überlebte und konnte rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden, um medizinisch betreut zu werden. Der zerstörerische Einfluss Liam und Althea finden einen Jungen, der zu unkontrollierten Magieausbrüchen neigt und Explosionen hervorruft. Seine Ausstöße haben dieselbe türkise Färbung wie die große Magie am Himmel. Visionen in der Zeit Teil 1 Während Ryan, Celina und Gwendolyn in der Villa Cartwright gemeinsam etwas trinken, ereilen alle drei eine Vision von einem Ort, den sie später als Stonehedge identifizieren werden. Bis zu diesem Augenblick wissen sie noch nicht, dass diese Vision sie direkt zu Demetrius L Walker führen sollte. Dem Mann, der einen von sieben Schlüsselsteinen in seinem Grab unter Stonehedge bei sich führt. Visionen in der Zeit Teil 2 Siobhan durchläuft eine ganz neue Art von Visionen. Es sind Visionen, die durch die große Magie freigesetzt wurden. SIe vermag sich innerhalb jener Vision zu bewegen, sich alles anzusehen, ohne am Geschehen direkt teilzunehmen. Ihre Vision handelt von der Schlacht und Vernichtung von Hogwarts. Sie vermag all die Toten und die große Verschwörung zu sehen, die sich anbahnt. Die Zentauren, die auf der Seite Pruecillas gegen Hogwarts kämpfen und sterben, tote Mitschüler, Freunde und Professoren, viele Schüler die mit Runen ausgestattet sind, die aber gar keine haben dürften. Ein Angriff der sowohl von außen als auch von innen kam. Sie erkennt wie Hogwarts vernichtet wurde, wie Pruecilla triumphierend siegt und alle Schüler mit der Schule in einen schwarzen Abgrund versinkt. Mit der Aufhebung der Schwelle zwsichen Vison und Zeit, löst sich auch das vierte Siegel, welches die große Magie in Zaun gehalten hat. Der Sturm über Hogwarts Teil 2 Ein durch die große Magie ausgelöstes Gewitter mit heftigen unwetterartigen Ausmaßen überrascht Eliza und Chase. Aus Verzweiflung suchen sie Schutz vor dem Unwetter, welches durch die große Magie merklich an Gefährlichkeit zugenommen hat. Visionen in der Zeit Teil 3 Siobhan McKenzie durchlebt ein weiteres Mal eine sehr reale Vision, diesmal von Demetrius L Walker selbst. Er klärt sie in dieser Vision darüber auf, dass die große Magie von einer großen Rune sieben kleinen Siegeln eingeschlossen ist, die Siegel jedoch angefangen haben sich zu lösen. Er gab ihr den Hinweis sich an den Orden von Kankordia zu wenden, diesen zu suchen und dort nach Antworten zu suchen, die ihr möglicherweise helfen, ein größeres Unglück zu verhindern. Doch wie und wo sie Kankordia findet, teilte er ihr in der Vision nicht mit.
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