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| Die Pilgerinsel Tarantis - die dritte Insel des trimagischen Dreiecks | |||||||||||||||||||
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Nachdem Cartwright aus einem Buch der Kobolde davon erfahren hatte, dass es das trimagische Inseldreieck gab, welches aus den Inseln England, Kaschandra und Tarantis bestand, entsandte er seine treuen Anhängern zur Insel Tarantis, auf der sich verborgenes Wissen befinden sollte. Er entsandte Candice Avery, Altas Swan und Ximena Cypher. Als sie mit dem Boot weit genug draußen waren und die magische Aura des mächtigen und uralten Schutzschildes verspürten, hielten sie an. Candice zog ihren Zauberstab und benutzte eine altägyptische Rune, um den Schild durchbrechen zu können. Der Schild brach auf und begann damit sich aufzulösen, als sich plötzlich wie aus dem nichts ein extrem heftiges Unwetter binnen Sekunden über ihnen zusammenzog und einen Blitz in den Motor des Schnellbootes einschlagen ließ. Eine riesige Welle traf schließlich das Boot und ließ alle an Board kentern. Sie verloren das Bewusstsein und wachten erst wieder auf, als sie sich plötzlich an einem Strand einer Insel wiederfinden. Der Strand von Tarantis. Sie spürten alle eine mächtige magische Präsenz auf der alten Pilgerinsel, die ihnen ebenso vertraut wie schicksalhaft vorkam. Nachdem sie sich einigermaßen von ihrem ersten Schock erholt hatten, begaben sie sich schließlich tiefer ins Zentrum der Insel, wo sie auf einen Tempeleingang stießen. Candice öffnete diesen und musste feststellen, dass die Mythen über diesen Ort wohl zutrafen. Laut den alten Legenden aus dem Buch wurde hier von einer alten Hochkultur mit Zeitmagie experimentiert. Der Beweis dafür war ihr Abbild, welches ihre Zukunft oder ihre alternative Zeitlinie darstellte und schwer verwundet an einer Wand lehnte. Doch als sie nicht näher kam, verschwand ihr Abbild wieder. Während der gesamten Mission innerhalb des Tempels begegneten sie alternierenden Realitäten ihrer selbst und konnten sich selbst in jeder Form des Sterbens betrachten. Als sie am Schluss schließlich durch eine Türe zu einem Tisch gelangten, fanden sie dort eine bereits offen liegende Schriftrolle mit folgendem Text: Tief verborgen in den Ruinen liegt vergraben das zweischneidige Schwert. Voll Inbrunst und Liebe empfängt es dich, verführt dich und benutzt dich, um seine Macht nach außen zu tragen. Doch am Ende wirst du ihr zum Opfer fallen. Allein ihr magisches Gefängnis, gesponnen aus dem Leben eines Selbstlosen und der Opferbereitschaft von Wenigen, vermag jene Macht in sich einzuschließen und die magische Welt für alle Zeiten vor der Zerstörung zu bewahren. Die Siegelrune ist sowohl Gefängnis als auch Schwert, jene Bedrohung für alle Zeiten aus der Geschichte zu eliminieren. Die große Siegelrune besteht aus sieben inneren kleinen Siegelrunen, verbunden durch die Magie von sieben Hexen und Zauberern. In Kombination mit dem Opfer des Achten kann sie jegliche Form von Magie in sich einschließen. Doch nur mit Hilfe des Kristalls kann endgültig vernichtet werden, was einst die Welt so unverfroren bedrohte. Doch das Opfer allein ist nicht genug. Jener, welcher sich opfert, muss die große Magie in sich aufnehmen und gemeinsam mit ihr das Ritual vollenden. Nur dann kann gewöhnliche Magie die Macht der großen Magie brechen und Frieden in die Welt tragen. Doch bricht der Wille des Achten zusammen, so wird er während des Rituals vernichtet gemeinsam mit allen Hexen und Zauberern, die dem Ritual beiwohnen. Jener der es tut, muss es freiwillig tun, ein Zwang, eine Drohung oder ein Opfer aus falschen Motiven und alles beginnt von vorn. Blut zu Blut, Asche zu Asche, seid gewarnt, denn das Ritual birgt große Gefahr. Die große Magie wird alles tun, um ihr Überleben zu sichern und versuchen jeden einzelnen in Versuchung zu führen. Bricht nur einer den Ritus ab und löst die Verbindung zwischen Zauberstab und Siegelrune, wird der Patron der magischen Welt zerstört und am Ende wird Nichts mehr bestehen, was einst so hoch erblühte. Und bist du nicht willens, so kehre um, rufet nach den wahren Erben, die bereit sind zu tun, was getan werden muss. Wird ein Siegel beschädigt, brechen die anderen im Laufe der Zeit auf und die große Magie wird Stück für Stück ihre Macht wiedererlangen, ehe sie in voller Pracht erblüht und die Welt nach ihrem Gutdünken umgestaltet. Bricht sie auseinander, so wird das Gefängnis schon sehr bald zerbrechen, doch das Ritual kann erneut begonnen und vollendet werden. Hierfür bedarf es keines Opfers, lediglich dann, wenn die Vernichtung der großen Magie erfolgen soll. Um dies zu bewerkstelligen, muss die große Siegelrune zunächst hergestellt und der Ritus vollendet werden. Ist das Opfer des Achten erfüllt, so wird der Ritus fortgesetzt, bis die Siegelrune anfängt zu schrumpfen und schließlich sich selbst mit der in sich gefangenen Magie aus der Geschichte eliminiert. Der Tempel, geschützt von einem großen Schild, der einen Teil der Gefahr von der Außenwelt abschirmen kann, aber ab einem bestimmten Punkt zerbrechen wird. Der Schild wird sich lösen, wenn die letzten Siegelrunen zu brechen beginnen. Der Schild wird zerfallen und schwarze Asche wird regnen auf euer Haupt. Bringt zu Ende, was eure Vorfahren begonnen haben. Mit diversen Schriftrollen machten sie sich auf den Weg zurück ans Festland. Glücklicherweise hatten ihre Doppelgänge, denen sie auf dem Weg zum Strand begegneten und vor denen sie sich versteckten, ihnen ein voll funktionsfähiges Boot hinterlassen.
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