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Dem fünften Gründer und einer jahrtausend Jahre alten Wahrheit auf der Spur | |||||||||||||||||||||
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Josephine Laurent (Ravenclaw-Schülerin) und Titus Haddock (Hufflepuff-Schüler) beschlossen gemeinsam den vier Büchern, die Titus und Roxana Scamander einst in einem Geheimfach hinter dem Kamin im Gemeinschaftsraum von Hufflepuff fanden, auf den Grund zu gehen, um mehr über die Legende des Schattenmannes herauszufinden. Daher brachen sie nachts in die verbotene Abteilung der Bibliothek ein und entdeckten dabei eher zufällig an der Hinterseite eines Bücherregals ein Auge, welches auch in den gefundenen vier Büchern abgebildet war. Als Titus darauf drückt, öffnet sich ein Geheimgang hinter dem Regal. Neugierig wie sie waren, gingen sie hindurch und mussten einige Prüfungen und Hindernisse überwinden, ehe sie in einen Raum kamen, der tief unter der Erde direkt unter dem Schwarzen See liegen musste. Der Raum war karg eingerichtet, in einem Inneren befand sich ein Schreibtisch mit einem Tagebuch und einem Denkarium. Das Buch wurde von einem der Gründer von Hogwarts geführt. Die Passagen handelte von Salazar Slytherin, der machthungrig versuchte, die Schlüsselsteine der anderen Gründer in die Hände zu bekommen. Jene Schlüsselsteine waren der Zugang zu dem Tempel, in dem die große Magie eingeschlossen war. Sie fanden außerdem Phiolen mit Erinnerungen und konnten drei davon sich in einem Denkarium vor Ort direkt ansehen. Sie sahen die vier Gründer und Demetrius L. Walker darüber diskutieren, wie sie mit der großen Magie verfahren sollten. Gemeinsam beschlossen sie, diese in einem geheimen Tempel mittels einer mächtigen ägyptischen Siegelrune einzuschließen. Die komplette Siegelrune bestand aus einer großen Siegelrune dnd 7 inneren Siegeln, die der Garant dafür waren, dass die große Magie für immer eingeschlossen blieb. Demetrius L Walker war derjenige, der die große Magie vor einiger Zeit in sich aufgenommen hatte und von dieser nun Stück für Stück unter heftigsten Qualen vernichtet wurde. Er opferte sein Leben, um die große Magie mit Hilfe von sieben Hexen und Zauberern aus seinem Körper in dieses Siegel zu sperren, damit eintausend Jahre lang Frieden herrschte. Sie erfuhren von einer mysteriösen Stadt namens Amnestrinas, die einst von der großen Magie vollständig aus der Geschichte eliminiert wurde. Eine Stadt, die in keinen Geschichtsbüchern auftauchte, aber genau dort stand, wo jetzt Hogwarts stand. Dort existierte einst eine magische Hochkultur, die sich durch die große Magie selbst zerstörte. Hierzu gab es in jenem Tagebuch ein Gedicht unterhalb eines Bildes jener Metropole, in der einst ausschließlich Hexen und Zauberer lebten: Eine Stadt so schön und prachtvoll und ein Ort voll Alt – Magie Niemand weiß mehr was von ihr Amestrinas - so hieß sie! Ein Leben voller Pracht und Ruhm und frei von Hass und Gier Die Menschen haben hoch gebaut Sie wussten. was sie taten. Bis hin in den Verbotenen Wald wurden ihre Lieder laut und reich waren ihre Saaten. Niemanden geschah ein Leid – sie lebten so im Glück. Das Ganze Land um sie herum war nur geliehn für sie. Doch dann kam die Umkehr in der Geschicht´, jetzt gibt es kein zurück! Die Menschen lernen es nie! Die Leute dort waren weis und klug, sie wussten wie es geht. Sie opferten Fleiß und an Leben wohl genug und hatte der Wind die Knochen dann verweht so zehrten sie von Seel – Magie und speisten ihren Raum. Was ihnen auch die Macht verlieh zu leben ihren Traum. Jahr aus, Jahr ein war alles gut, sie übten sich bescheiden. Die Stadt erblühte in den bergen Und doch mussten sie so vielerlei erdulden und erleiden. Es dauert nicht lang um sich der Katastrophe klarzuwerden. Seit Anbeginn der Siedlung ihrer hatten sie gesammelt, die Energie die weit sich tat durch kolbige Kristalle. Ohne jeden Kompromiss und jegliches Gestammel luden sie die Seel – Magie der Opfer auf, damit ein Echo dann erschalle. Lange Zeit stand dieses Land nun leer Nur wenige Zeugen des Unglücks gibt es noch Als vor wenigen Jahrhunderten kamen die Gründer einher und bauten neben den Wald die Schule doch. Der Wald und die Berge blieben unberührt Von all den Kämpfen und Kriegen Nur manche vergrabene Schätze haben noch den Namen gebührt Und doch konnte sie die Zeit hast alle besiegen. Amnestrinas war der stolze Name und nur noch wenige Zeugen es gibt Jetzt steht eine Schule an ihrer Stelle Die Magie sich weiter durch die Materie schiebt Keiner ist in der Lage zu entkommen ihren Wellen. Bis der Einfluss der Macht wieder den Menschen lenkt und ihn verleitet zu seiner Gier Alles von vorne wieder beginnt, wenn man nicht denkt Und die Geschichte geht weiter hier!!“ Doch kaum, dass sie die Erinnerungen gesichtet hatten, stürzte der Eingang, durch den sie hineingekommen waren in sich zusammen. Dank der Vision, die gehabt hatten, fanden sie schließlich als Rabenauge getarnt auf dem Tisch einen Knopf, der ihnen einen Fluchtweg aufzeigte. Eine Art Rutsche führte sie schließlich durch die Finsternis in den Untergrund des Schwarzen Sees, sodass sie etwas auftauchen mussten, um auf den Ländereien von Hogwarts wieder herauszukommen. Nach ihrem Abenteuer in dem geheimen Raum unterhalb des Schwarzen Sees, trafen sie sich am 07. 11.2015 in der Bibliothek, um das Buch, was sie aus diesem Raum geborgen hatten, genauer zu untersuchen. Bevor sie jedoch damit anfingen, berichtete Titus von seinen merkwürdigen Träumen bezüglich eines auftauchenden Raben. Sie hatten bereits durch ihr Abenteuer unter dem Schwarzen See herausgefunden, dass das Buch wasserabweisend war, denn nachdem sie um ihr Leben schwimmen mussten, war das Buch kein bisschen nass geworden, obwohl es mit Sicherheit mit Wasser in Berührung gekommen war. Probehalber ließ Titus Tinte auf das Buch tröpfeln. Dabei erschienen Schriftzeichen, die die Botschaft hinterließen: „Du Querulant, mach das nie wieder.“ Aufgrund Josephines Hintergrundwissen, über Harry Potters Erfahrungen mit Tom Riddles Tagebuch, welches bekanntlich ein Hogkrux gewesen war, versuchten sie mit dem Buch zu kommunizieren, indem sie hineinschrieben. Das Buch entpuppte sich als eine Erinnerung von Demetrius, mit der sie kommunizieren konnten. Die Erinnerung forderte die beiden auf, ihre Hände auf die Rune auf der letzten Seite des Buches zu legen, ehe sie in eine Erinnerung hineingezogen wurden. In dieser Erinnerung befragt Demetrius eine mächtige Seherin nach der Zukunft, welche ihm eine Prophezeiung voraussagt, die er später in den drei Steintafeln zum Teil verewigte. Die Szene wechselt plötzlich und die beiden Schüler befinden sich in einer Hütte, in der Demetrius mit sechs weiteren Hexen und Zauberern zusammensitzt. Demetrius öffnet an dieser Stelle eine Truhe, in der die sieben Schlüsselstein drin sind. Sie wurden aus Koboldmetall geschaffen und sind fast unzerstörbar. Er klärt sie darüber aus, dass sie das Ritual nunmehr in dem geheimen Tempel durchführen wollten, es dazu aber nötig sei, dass jemand die große Magie in sich aufnehmen. Dazu erklärte sich Demetrius selbst bereit. Er erklärte den anderen sechs, dass alle 1000 Jahre die Rune kurzzeitig aufbrechen würde, sich aber von selbst wieder verschließe, wenn nichts schief gehen würde. Erneut wechselte die Szene, diesmal schien sie in einer Zeit nach dem Ritual zu spielen. Salazar und Godric Gryffindor streiten darüber, wie mit der großen versiegelten Magie nun weiter zu verfahren sei. Salazar Slytherin vertrat die Auffassung, dass es wichtig sei, zu lernen, sie zu nutzen, während Godric Demetrius Tod ehren und die große Magie für immer eingeschlossen lassen wollte. Außerdem stellte er fest, dass jeder Schüler an der Schule willkommen sei und nicht nur Reinblüter. Erbost davon, verschwand Salazar. Und wieder wechselte die Szene. Diesmal war es eine Szene in der Godric ein Gespräch mit Helga Hufflepuff führte, in der sie berichtete, dass Salazar versucht habe, einen anderen Schlüsselsteine zu stehlen, um die große Magie zu entfesseln. Außerdem stellte sie fest, dass es ohne Salazar nicht länger möglich war, die große Magie samt Siegelrune ein für alle Mal zu vernichten. Ein weiteres Mal wechselte die Szene. Diesmal befanden sie sich im verbotenen Wald und verfolgten einen Raben. Sie fanden sich plötzlich innerhalb der Schlossmauern wieder. Es war ein Gespräch von Godric und Demetrius. Demetrius berichtet Godric, dass man die große Magie vernichten kann, solange sie in der Siegelrune eingeschlossen ist, doch um sie einzuschließen, bedarf das Ritual eines Menschenlebens, welches freiwillig gegeben wurde. Er erklärt ihm, dass er erst in vielen hundert Jahren als Geist wieder erscheinen werde, um zu versuchen eine neue Generation auf die Vernichtung der großen Magie anzusetzen. Sie erfuhren auch, dass falls die große Magie sich irgendwie befreien könne, nur der Kristallzauberstab ihnen das Leben noch würde retten können. Danach endeten die Erinnerungen. Josephine und Titus beschlossen, aus der Bibliothek zu gehen, weil sie von der Bibliothekarin inzwischen kritisch beäugt wurden.
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