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Das Spiel um den Schlüsselstein von Hufflepuff | |||||||||||||||||||||||||||||
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Die Schüler Titus Haddok und Roxana Scamander, jeweils aus Hufflepuff, entdecken im gleichnamigen Gemeinschaftsraum durch zwei Katzen, die sich sehr seltsam benahmen, einen versteckten Schalter im Kamin. Sie lösten den Schalter aus und öffneten damit einen kleinen Hohlraum, der direkt hinter das Gemäuer des Kamins eingelassen war. Im Inneren des Hohlraums waren vier uralte Bücher zu finden. In jedes der Bücher war ein Smaragd in den jeweiligen Farben der Häuser eingearbeitet worden. Schon aus Neugierde heraus schauten sie sich die Bücher etwas genauer an und bemerkten, dass auf jeder Seite unten Symbolde abgebildet waren, nämlich ein Kessel, eine Krone, ein Schwert und eine Schlange. Durch einen Lumos stellten sie zudem fest, dass jede Seite eine Art geheimes Wasserzeichen enthielt. Jenes Wasserzeichen bestand aus nicht mehr als einem eingezeichneten Auge. Was es damit auf sich hatte, konnten sie zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht herausfinden. Als die Steine plötzlich zu leuchten begannen, erschien ein Bild an der Wand, das Bild der vier allseits bekannten Gründer von Hogwarts. Doch auf dem Bild war noch eine weitere Person abgelichtet, sie war allerdings nur schemenhaft erkennbar. Es war mehr wie der Schatten einer Person, aber anscheinend stand sie mit den vier Gründern von Hogwarts sehr eng in Verbindung. Unter dem Bild gab es einen Untertitel, der "Die Legende vom Schattenmenschen" lautet. Die Recherchen in der Bibliothek ergaben, dass magisch-historische Forscher die Theorie aufgestellt hatten, dass es nicht etwa vier Gründer gab, sondern fünf, doch der fünfte blieb im Verborgenen. Da diese Theorie durch nichts bewiesen wurde und ein aufgekritzeltes Auge nunmal kein Beweis war, wurde die Theorie mehr und mehr als das Geschwätz von Freidenkern und Schwachköpfen abgetan. Eigenmächtig beschließt Roxana sich an jemanden zu wenden, der sicherlich mehr über die Geschichte von Hogwarts wusste, als jeder Schüler und Professor der Schule. Sie wandte sich an einen der Geister, von dem sie sich verstanden fühlte und zu dem sie bereits eine Beziehung aufgebaut hatte. Es handelte sich dabei um niemand geringeren als dem Geist von Helena Ravenclaw. Es bedurfte einiges an Überzeugungsarbeit bis Helena ihr schließlich ihr Wissen über die Bücher anvertraute. Roxana hatte den richtigen Riecher gehabt, denn die Bücher waren ein Hinweis auf einen viel größeren und gefährlicheren Zusammenhang als sie und Titus ursprünglich angenommen hatten. Sie berichtet, dass sie die vier Bücher ursprünglich von ihrer Mutter Rowena Ravenclaw, der Mitbegründerin von Hogwarts erhalten hatte. Sie hatte die Aufgabe diese Bücher so gut es ging zu verstecken. Helena Ravenclaw berichtet Roxana, dass es insgesamt sieben Schlüsselsteine gäbe, die wiederrum die Pforte zum Eingang der großen Magie zu öffnen vermögen. Doch jene Schlüsselsteine sind offenbar untereinander verbunden, sodass man durch den Besitz eines Steines eineen weiteren aufspüren kann. Unter der Bedingung, dass Roxana die Bücher dem stellvertretenden Schulleiter, Professor Bill Melbourne, übergibt, verrät sie ihr, wo sie den Schlüsselstein von Hogwarts finden kann. Roxana holt ihn sich schließlich und begibt sich zu Professor Melbourne. Ihm übergibt sie die vier Bücher und berichtet ihm von ihren Erlebnissen mit Titus und Helena Ravenclaw. Doch als der Professor die Herausgabe des Steines verlangt, weigert sie sich plötzlich und greift ihn unprovoziert an. Hintergrund des Angriffes sind ihre Erlebnisse in den Ferien, in denen sie von Pruecilla in Gestalt einer alten Frau dahingehend manipuliert wurde, dass wenn sie einen bestimmten Stein, eben jene Schlüsselsteine, in die Finger kriege, diese an sie aushändigen müsse, weil sie an einer schweren Krankheit leide. Da Roxana in ihrer naiv, gutmütigen Denkweise nicht die Manipulation Pruecillas erkennt, versucht sie ihr Versprechen einzuhalten und übergibt den Schlüsselstein schließlich an Prason, einem der führenden Mitglieder in Pruecillas Organisation. Erst da wurde ihr klar, dass sie einer schrecklichen Lüge aufgesessen war und sich vielleicht sogar ihre Schulkarriere soeben zerstört hatte. Sie begab sich sofort in die heulende Hütte, wo Elija Parker, ein Schüler aus Ravenclaw und ein guter Freund von Roxana, sie fand. Erst später kam auch Louisa Millen dazu, die Professorin von Hogwarts und Mitglied des Ordens des Phönix war, hinzu. Als sie Roxana entdeckte, wurde ihr klar, dass es zu spät sei, um den Schlüsselstein noch zu retten. Pruecilla übernahm die Kontrolle über die Kontrollrune, wohlwissend, dass sie auf diese Weise an ein Ordensmitglied herankam. Sie forderte Louisa heraus und manipulierte sie dazu, in Roxanas Verstand einzudringen, um Pruecilla davon abzuhalten, Roxana zu töten. Doch der Macht von Pruecillas Magie war sie nicht gewachsen und Pruecillas Plan ging auf. Sie vermochte über Roxana Gedanken in Louisas Gedanken einzudringen und ihr Identitäten des Ordens zu entlocken, die sie später für sich benutzen konnte. Darunter waren die Identitäten von Professor Elion Hakon Rowan und Professor Bill Melbourne, dem amtierenden stellvertretenden Schulleiter.. Roxana konnte zwar letzten Endes gerettet werden, aber der Preis für ihre Rettung war der Schlüsselstein von Hufflepuff und Informationen für Pruecilla über Mitglieder des Ordens des Phönix. Titus, der ebenso neugierig war, begab sich drei Tage nach diesen Ereignissen zu Professor Ethan Blackwood, der zu diesem Zeitpunkt Geschichte der Zauberei in Hogwarts lehrte. Auf seine Nachfragen hin erklärte der Professor ihm, dass es eine Geschichte sei, die von vielen Historikern der magischen Welt abgelehnt werden würde. Es gab die Gerüchte, dass es fünf anstelle von vier Gründern gegeben hätte. Der fünfte Gründer hätte die anderen vier beim Bau von Hogwarts unterstützt. Doch es konnte nie ein wirklicher Beweis dafür vorgelegt werden, sodass die Theorie in offiziellen Lehrwerken nie Anklang fand. Da Pruecilla aufgrund von Louisas fatalem Fehler schließlich einige Identäten des Ordens des Phönix kennt, beschließ Louisa auch zum Schutz ihrer eigenen kleinen Tochter mit Hilfe des Ordens von der Bildfläche zu verschwinden. Unter Hilfe des Ordens und Errichtung diverser Schutzzauber versteckt sie sich in einem Haus, in einem großen Wald, wo sie sich sicher fühlt. Am Nachmittag des 15. September 2015 fand sie schließlich vor ihrem Geheimversteck einen Mann bewusstlos und schwer verwundet vor ihrem Haus auf. In ihrer Art ihm zu helfen, brachte sie ihn ins Haus und versorgte seine Wunden. Dabei bemerkte sie die Rune auf seinem Handgelenk, die nichts anderes als eine zerstörte ägyptische Kontrollrune sein konnte. Schnell wurde ihr klar, dass sie einen von Pruecillas Anhängern sich in Haus geholt hatte. Sofort trag sie erste Sicherheitsmaßnahmen, damit er ihr und ihrer Tochter nichts anzutun vermochte. Schließlich stellte sich heraus, dass er keinen Schaden verursachen, sondern vielmehr verhindern wollte. Nach seinem Erwachen berichtete er, dass er ein Überläufer sei, der sich dem Orden des Phönix anschließen wolle, um Pruecillas Pläne zu durchkreuzen. Zu seinem großen Glück kannte er Glen Graham, der ebenfalls ein festes Mitglied des Ordens des Phönix war und der für Bashgal bürgte. Sie waren alte Freunde aus vergangener Zeit, doch Bashgal hatte anders als Glen damals eine falsche Entscheidung getroffen und sich freiwillig Pruecilla Dechainara angeschlossen. Als Dank des Vertrauenssvorschusses von Glen konnte man Bashgal in Sicherheit und zum Orden des Phönix bringen. Bashgal setzte Glen bei diesem Treffen davon in Kenntnis, dass Pruecilla eine Allianz mit dem neuen Todesserorden geschlossen hat und eine uralte, längst vergessene Form der Runenmagie anwendet, wodurch sie mit ihrer Magie gewöhnlichen Zauberern weit überlegen ist. Des Weiteren berichtete er ihm über Pruecillas Vorhaben, mit der großen Magie die Unsterblichkeit zu erreichen. Er berichtete auch, dass Pruecilla hinter den sieben Schlüsselsteinen her sei und davon Kenntnis besaß, dass diese die Türen öffnen, um die große Magie zu finden und für sich nutzen zu können.
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