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Auf dieser Seite findet ihr besondere und alltägliche Gegenstände der magischen Welt. Die magisch präparierten Köpfe von Leichen, um diese für lange Zeit zu erhalten, werden Schrumpfköpfe genannt. Sie kommen in der Zaubererwelt recht häufig vor, jedoch immer eher in Verbindung mit dunklen Hexen und Zauberern, obwohl sie eigentlich keinen wirklichen Zweck zu haben scheinen. In Hogwarts ist das Mitbringen von Schrumpfköpfen nicht erlaubt. Mit einer Seriositätssonde lässt sich ermitteln, ob eine Hexe oder ein Zauberer unredliche Absichten verbirgt. Hierfür muss die Sonde in eine der Körperöffnungen eingeführt werden, was ziemlich unangenehm sein kann. Zwischen 1996 und 1998 benutzten die Kobolde in der Zaubererbank Gringotts Seriositätssonden für Sicherheitschecks als verschärfte Sicherheitsmaßnahme. Spickoskope sind kleine transportable magische Alarmanlagen erfunden im 18. Jahrhundert von Edgar Strougler. Sie erkennen ob jemand in der Nähe nicht vertrauenswürdig ist und fangen daraufhin an zu leuchten und sich zu drehen, während sie einen schrillen Pfeifton von sich geben. Die Reichweite in der ein Spickoskop derlei Gefahren ausmachen kann, variiert und sollte dem Gebrauch entsprechend klargestellt sein. Der Name dieses Spiegels verrät einem bereits dessen Funktion in gespiegelter Form: Nerhegeb = Begehren. Es ist außerdem eine verkürzte Version der Inschrift, welche bei diesem einzigartigen Spiegel in den goldenen Rahmen eingraviert ist: Nicht dein Antlitz aber dein Herz Begehren. Wer in diesen Spiegel schaut, sieht also nicht sich selbst, sondern das was er oder sie sich am meisten auf der Welt wünscht. Erschaffen wurde der Spiegel Nerhegeb im 19 Jahrhundert, doch dessen Hersteller ist bis heute unbekannt. Schon seit über hundert Jahren befindet er sich nun im Schloss Hogwarts. Diese einzigartige magische Kopfbedeckung gehörte einst Godric Gryffindor. Der Sprechende Hut ist in der Lage die Eigenschaften von Hexen und Zauberern, sowie deren unterschiedlichen Schwerpunkte, zu erkennen. Daher wird er auch seit jeher für die Einteilungszeremonie in Hogwarts verwendet und entscheidet dabei in welches der vier Häuser (Hufflepuff, Ravenclaw, Gryffindor, Slytherin) die neuen Schüler*innen gehen werden, indem man ihnen den Hut aufsetzt. Hierbei kann der Hut gedanklich mit ihnen kommunizieren, er besitzt allerdings auch einen mundartigen breiten Schlitz über der Krempe, durch den er fähig ist zu sprechen und somit seine Hauseinteilungen laut verkündet. Dass ein Schüler oder eine Schülerin sich zwischen zwei Häusern entscheiden kann, weil der Sprechende Hut sie beide als gleichwertig passend empfindet, kommt nur äußerst selten vor. Zu Beginn eines jeden Schuljahres, noch bevor der Hut die neuen Erstklässler*innen einteilt, singt er ein selbst gedichtetes Lied vor, welches jedes Mal anders ist, aber fast immer von den vier Häusern handelt. Die Zauber mit denen der Sprechende Hut belegt ist und ihm seine außergewöhnlichen Fähigkeiten verleihen sind bis heute unbekannt. Allerdings besteht zudem eine Verbindung zwischen dem Hut und dem Schwert von Gryffindor, denn sollte ein wahrer Gryffindor dringend eine Waffe benötigen, so wird es ihm/ihr möglich sein das Schwert aus dem Sprechenden Hut heraus zu ziehen. Ähnlich wie bei den magischen Uhren, können auch Spiegel in der Zaubererwelt mehrere Funktionen haben, wie zum Beispiel sprechen. Hierbei gibt es verschiedene Arten von sprechenden Spiegeln, die einen können der Person, die sich darin betrachtet Komplimente geben, wohingegen andere Spiegel eher beleidigende Kommentare abgeben. Eines der drei Heiligtümer des Todes war der Stein der Auferstehung. Mit ihm war es möglich bereits verstorbene Personen wieder ins Leben zurück zu bringen, indem man den Stein vorher dreimal in der Hand kreisen ließ und an die entsprechende Person dachte. Dennoch brachte der Stein tatsächlich nur die Abbilder Verstorbener hervor, die zwar physisch stärker als Geister waren, aber trotzdem kein Ersatz für die Lebenden. Der ursprüngliche Besitzer des Steins der Auferstehung war Cadmus Peverell, welcher ihn sich laut der Legende vom Tod selbst gewünscht hatte. Schließlich gelangte Tom Riddle 1943 in dessen Besitz, ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein, weshalb er ihn in einen Goldring einfasste und daraufhin zu einem weiteren Horkrux machte. Dieser wurde 1996 von Albus Dumbledore zerstört, doch den Stein versteckte er in einem Goldenen Schnatz. 1998 benutzte Harry Potter den Stein ein letztes Mal, seitdem gilt er als verloren irgendwo in den Weiten des Verbotenen Waldes. Der berühmte Alchemist Nicolas Flamel war der einzige Zauberer der es jemals schaffte den Stein der Weisen herzustellen, ein Material, welches jede Art von Metall in Gold verwandeln konnte. Außerdem konnte mit dem Stein das Elixier des Lebens hergestellt werden, das demjenigen der es trank Unsterblichkeit brachte. Im Jahr 1992 wurde der Stein der Weisen zerstört und es ist anzunehmen, dass inzwischen auch kein Tropfen des Lebenselexiers mehr existiert. Wer sich komplett in einen Tarnumhang einhüllt ist für andere vollkommen unsichtbar. Für das Auge nicht mehr ersichtlich ist dessen Träger*in damit jedoch nicht gänzlich verschwunden, sondern durch die physische Anwesenheit noch immer ertastbar. Einige wenige magische Gegenstände, wie zum Beispiel die Karte des Rumtreibers, betrifft die Wirkung eines Tarnumhanges nicht. Bei der Herstellung eines Tarnumhangs gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten. Besonders teure Umhänge sind aus den Haaren der Demiguise gemacht, wodurch ihre Tarnfunktion für lange Zeit aufrecht erhalten bleibt, allerdings ist das Sammeln der Haare sehr aufwändig, was diese Tarnumhänge so kostspielig macht. Die zweite und deutlich preisgünstigere Form der Herstellung ist, einen gewöhnlichen Umhang mit einem Desillusionierungszauber zu belegen. Hierbei lässt die Tarnwirkung jedoch bereits nach deutlich kürzerer Gebrauchszeit nach. Zudem ist ein weiterer Tarnumhang bekannt, welcher im Gegensatz zu den anderen einmalig ist, da er einen der drei Heiligtümer des Todes verkörpert. Er existiert bereits seit vielen Jahrzehnten und funktioniert trotzdem weiterhin einwandfrei. Seit einigen Generationen ist er im Besitz der Familie Potter. Ein wirklich nützlicher, aber heutzutage kaum noch benutzter, magischer Gegenstand ist das Verschwindekabinett. Für dessen Gebrauch, werden jeden immer zwei benötigt, die gemeinsam durch magische Verbundenheit ein Paar bilden. So können Hexen und Zauberer durch die Tür des einen Verschwindekabinetts gehen und aus dem anderen binnen weniger Sekunden wieder herauskommen. Dies ist eine besonders schnelle Art und Weise von einem Ort zum anderen zu gelangen, da Verschwindekabinette jedoch in etwa die Größe eines Kleiderschrankes haben, sind sie weniger praktisch. Dank dieser speziellen Feder ist es der Webster-Familie möglich, ihre lebendigen Geschichten niederzuschreiben und mit so viel Tiefe und Realität zu verbinden, dass man das Gefühl bekommt, schon immer Teil eines Märchens gewesen zu sein. Nur ihre einzigartigen magischen Fähigkeiten erlauben es, diese lebendigen, realitätsnahen Geschichten überhaupt entstehen zu lassen. Hergestellt werden die Federn der Webster-Familie grundsätzlich von Ben Webster und seinen Kindern, der diese Technik zusammen mit seiner verstorbenen Ehefrau entwickelte und nach langen Experimenten schließlich perfektionierte. Zunächst einmal ist die Feder, die man verwendet, am wichtigsten. Sie muss von einen magischen Tierwesen stammen und ganz feine Härchen besitzen. Nur etwas zu hart und die Feder wird absolut untauglich für die Verarbeitung. Die Art der Feder entscheidet über die Länge ihrer Haltbarkeit, daher benutzt die Webster-Familie vornehmlich die Federn von Phönixen, die fast über ein volles Jahr - manchmal sogar noch länger - halten und quasi keinen Staub ansetzen beziehungsweise Dreck aufnehmen. Zusätzlich zur Beschaffung der Feder muss auch ein Trank gebraut werden, den Ben Webster einst als „Liebe zur Fantasie“ bezeichnete. Es handelt sich dabei um ein kompliziertes Gebräu, bestehend aus Quecksilber, Baumschlangenhaut, druidischer Räuchermischung, mehreren Lenkpflaumen und Zweihorn-Horn. Insgesamt braucht es bis zu einer Woche, um den Trank zu brauen und eine weitere Woche, um ihn in Ruhe in Dunkelheit und leichter Kälte reifen zu lassen. Danach wird die Feder in den Trank getunkt und zum Schluss mit einem Tropfen magischer Kugelfischtinte veredelt, die schließlich die besondere Fähigkeit der Feder aktiviert. Die Herstellungsgeheimnisse werden jedoch nur innerhalb der Webster-Familie weitergegeben. Bis jetzt sind diese Federn einzigartig und von Ben Webster noch nie zum Verkauf angeboten worden. Diese Feder bildet die Geschäftsgrundlage für den Laden und für die vielen Erfolge, die sowohl Ben als auch seine Kinder bereits mit der Erschaffung von interaktiven Geschichten erzielt haben. Auch magisches Klebeband darf bei Hexen und Zauberern nicht fehlen. Kaputtes kann mit Zauberband wieder zusammengeklebt werden, was besonders häufig bei Schulbüchern genutzt wird, denn es klebt besonders fest und lang, was sich gut eignet für herausfallende Seiten. Zauberband hilft allerdings nicht bei allem. Starke magische Gegenstände, welche beschädigt wurden, können damit nicht wieder repariert werden. Ein sehr beliebtes Spiel bei Hexen und Zauberern ist Zauberschach. Die Spielregeln sind hierbei die gleichen wie auch bei Muggeln, allerdings wird Zauberschach mit magischen Spielfiguren gespielt, die selbst in der Lage sind sich fort zu bewegen, wenn ein Spieler oder eine Spielerin einen Zug macht. Wenn die Figuren die spielende Person bereits länger kennen, haben sie zu ihr bereits ein Vertrauen aufgebaut, sind kooperativ und geben sogar nützliche Tipps. Zu Spieler*innen für die die Figuren neu sind, reagieren diese oft eher misstrauisch, doch mit Willensstärke und Überredungskraft können auch sie über das Spielfeld bewegt werden. Treffen die gegnerischen Figuren aufeinander, reagieren sie sehr aggressiv, ja sogar brutal, aufeinander, denn um sich gegenseitig aus dem Spiel zu werfen, verprügeln und zerstören die kleinen Figuren einander. Es gibt sie in vielen verschiedenen Formen, Größen und Materialien, doch jeder magische Haushalt besitzt mindestens einen davon. Das häufigste Herstellungsmaterial ist Zinn, denn diese Kessel werden als Schulkessel in Hogwarts benötigt, aber es gibt auch Zaubertrankkessel aus Silber und Gold oder anderem Material wie beispielsweise die juwelenbesetzten Panzer von Feuerkrabben. Die normierte Mindestbodendicke müssen in Großbritannien jedoch alle Kessel erfüllen, um deren Undurchlässigkeit sicher zu stellen. Zudem können Zaubertrankkessel mit praktischen Zusatzfunktionen ausgestattet sein, wie zum Beispiel dass sie sich selbst umrühren oder faltbar sind. Grundsätzlich lassen sich auch alle Kessel mit einem Ausdehnungszauber vergrößern. Um zu vermeiden, dass ein Zaubertrankkessel von Kitzpurfeln befallen wird, sollte er nach jeder Nutzung sehr gründlich gereinigt werden. Zeitumkehrer wurden in Form von Halsketten für Zeitreisen erschaffen. Ein kleines silbernes Stundenglas befindet sich als Anhänger an einer langen Halskette und kann somit um den Hals all jener gelegt werden, die in der Zeit zurückreisen möchten. Pro Umdrehung des verzauberten Stundenglases wird die Zeit für den/die Träger*in um eine Stunde zurück gedreht. Auf diese Weise kann bereits vergangene Zeit erneut erlebt werden, allerdings ist dies mit vielen Problemen verknüpft, weshalb einige Regeln beachtet werden müssen. Die Vergangenheit darf auf keinen Fall verändert werden, es kann höchstens etwas passendes eingefügt werden. Dabei darf man von niemandem gesehen werden, ganz besonders nicht von der eigenen Person. Zeitreisen sind extrem gefährlich, daher benötigen Hexen und Zauberer für die Nutzung eines Zeitumkehrers eine Sondergenehmigung des Zaubereiministeriums. Abgesehen davon ist deren Gebrauch nur den Unsäglichen der Mysteriumsabteilung gestattet, die auch für die Herstellung der Zeitumkehrer zuständig sind und dieses Geheimnis sehr streng hüten. Quelle: Harry Potter Wiki (Link), Harry Potter Lexikon (Link) |
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